Wir suchten eine ruhige Bucht zum Übernachten.
Wir haben sie gefunden.
Die kleine Bucht Cala Mitjana ist gut geschützt, solang kein Ostwind weht.
Sie gilt als eine der schönsten Calas in Mallorca und ist von der Landseite völlig in Privatbesitz.

Diese Bucht macht das Erkennen von See leicht, steht doch an ihrer Einfahrt gross und breit ein Flaggenmast!
Sie ist in 3 Arme gegliedert, die jeweils nach S, nach W und nach N zeigen.
Sie ist offen gegen NE-E und teils auch SE.
Man sucht sich einen passenden Ankerplatz je nach Windrichtung und ankert auf 5m Sand und Kraut, nicht unbedingt überall gut haltend.
Die elitären Hausanlagen an Land strahlen eine gewisse Arroganz aus, es mutet ob der Trockenheit auf Mallorca seltsam an,
wenn man die Angestellten täglich beim ausgiebigen Bewässern der ausgedehnten Grünanlagen beobachten kann.
Im N-Arm weisen Schilder auch ausdrücklich auf den privaten Charakter der Bucht hin.
Wer sich davon nicht abschrecken lässt, findet hier allerdings ein schönes Ankerfleckchen,
wobei man wohl aufgrund der Enge nicht um Heckleinen drum herum kommt.

Auszug aus Sailorsworld

Schon wieder Cala Pi...

Schon wieder Cala Pi?

Auf dem Wege nach Palma die beste Möglichkeit zum Übernachten
und für das leibliche Wohl ist scheinbar auch gesorgt.

Heute bleibt die Kombüse kalt.
Wir möchten heute wieder die einheimische Küche geniessen.
Also machen wir uns auf die erwähnten 150 Stufen zu erklimmen.
Ins Dingi und mit zwei Fahrten sind alle auf festen Boden.

Wir nehmen das "Erstbeste" Restaurant.
Alles sieht noch gut aus.
Aber das Restaurant war in eine Hotelanlage integriert.
Wir geben unsere Bestellungen auf und...

...wir haben nicht mit Alonso gerechnet, den Alonso ist...

Nach dem Essen machten wir uns auf um in Cala Pi noch eine
gute Taverne zu finden, haben wir natürlich.

Die Getränke waren gut.
Die Vorspeise war gut.
Der Hauptgang war gut.
Das Dessert war gut.
Die Bedienung natürlich auch.
So wurde es doch noch ein richtig schöner Abend.

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